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Kühornshofweg

Vom "Kuhornshof", einst zum fränkischen Königsgut gehörend, wird 1323 urkundlich berichtet, daß er in Erbpacht an Jakob Knoblauch, einen der reichsten Frankfurter Bürger und Freund Ludwigs des Bayern, gegeben wurde, nach dem er Knoblauchshof hieß. Mitte des 16. Jahrhunderts kaufte ihn Bernhard Kuhorn aus dem Besitz Friedrich Rohrbachs und nannte ihn "Kuhornshof". Dann kam der Hof 1586 Im Erbwege an die Familie Bromm. Als ihn 1660 Heinrich von Bertram erwarb, nannte ihn dieser Bertramshof. Der Gutshof bestand aus einer Gebäudegruppe, die einen geräumigen Innenhof umschloß und auf allen Seiten von einem Schutzweiher umgeben war. Dicht an dem Hof zog die Landwehr nach der Friedberger Warte vorbei. 1840 kaufte Baron Rothschild den Hof, 1911 Übernahm ihn die TerrainGesellschaft und verwertete ihn und den umfangreichen Landsitz als Bauland. Siehe auch Bertramstraße und "Am Steinernen Stock".


Richrung Westen

Ecke Hofeckweg

Richrung Osten
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