von Lia Venn
Die Traditions-Kneipe im Nordend macht nach 25 Jahren dicht / Wohnzimmer der Satiriker
Ja, schon klar: Nichts bleibt, wie es ist. Wo früher Acker war, steht heute Frankfurt. Wo heute der Horizont ist, geht am 21. Juli die Sonne unter. Nach 25 Jahren strahlender Biergastronomie mit Couscous, Politik und Satire. Cherif Bouzenna gibt die Gaststätte Horizont auf. Der Kneipenkosmos rund um die Friedberger Landstraße verliert einen Fixstern, der wie bereits Paulaner, Wielandstubb und Mollys im schwarzen Loch der Mietkosten verschwindet.
An den Wänden im hallenartigen Raum wirkt die gelb-rot-warme Farbe nicht mehr fröhlich, sondern wie Sonnenuntergang, ein endgültiger. So viel Pathos darf mal sein. Cherif Bouzenna sitzt am Kneipentisch und erzählt, wie es zu der Entscheidung kam. „25 Jahre habe ich die Kneipe brauereigebunden geführt, mit entsprechend schlechten Konditionen"; sagt der 59-Jährige. „Vor drei Jahren hatte ich mit dem Vermieter ausgemacht, dass wir einen direkten Vertrag, ohne Brauerei machen, wenn der Pachtvertrag zum 31. Juli 2007 ausläuft." Das war der Plan. Bouzenna hat darauf vertraut und im vergangenen Jahr die Küche renoviert, hat investiert. In die Zukunft seiner Kneipe. „Noch Anfang des Jahres signalisierte der Vermieter, dass sich am Plan nichts geändert habe." Dann verschwand der Mann. „Zwei Monate habe ich nichts von ihm gehört, die Anwälte haben dann Kontakt gehabt."
Pit Knorr half dabei, die Decke abzureißen und den Stuck freizulegen
Bouzenna erfuhr, dass man auf ein Mietangebot seinerseits warte, wovon er aber nichts wusste. Er informierte sich über die Mietpreise im Umfeld und erkannte: „Ich zahle ja jetzt schon 130 Prozent mehr." Da war der Mann sauer. Fast eine halbe Million Euro hat er im Lauf der 25 Jahre an Miete gezahlt. Die Gaststätte von ganzem Herzen geführt. „Aufgrund dieser Lage und des Mietverhältnisses war ich dann nicht mehr interessiert."
Da war der Vermieter sauer. „Er hat gedroht, der Brauerei einen Mietvertrag anzubieten. Kann er machen." Dann könne Bouzenna seine Ware an den Neuen verkaufen und für die Gäste wünsche er sich „eigentlich auch, dass es weitergeht". Oder es droht dem Horizont das gleiche Schicksal wie dem Paulaner, wo zwar im September offenbarwieder eine Kneipe eröffnet-allerdings nach jahrelangem Leerstand.
Dabei fing alles so schön an. Nämlich: in Italien. Da hielt sich der gebürtige Tunesier Bouzenna 1982 auf, als sein Freund - und heutiger Anwalt - ihm von einer Stelle als Koch in Frankfurt erzählte. „Ich hatte Erfahrung und bin zu der damals achtköpfigen Truppe gestoßen." Die schrumpfte, bis Bouzenna 1989 übrig blieb. Er hat allein weitergemacht, gekocht und bedient.
Und die Kneipe verschönert. Früher war die Decke mit Gipsplatten abgehängt. „Haben wir noch etwas Zeit?"; fragt der Wirt - und holt einen Stapel alter Fotos. Zu sehen sind er und Pit Knorr von der „Neuen Frankfurter Schule`; wie sie die Decke abreißen. „Zwar war der Vermieter dagegen, aber wir haben einfach gesagt, sie sei runtergefallen." Unter dem Gips taucht Stuck auf, der Raum gewinnt enorm. Knorr und Bouzenna hatten sich im Studium kennen gelernt, „im Uni-Kinderhort". Bis heute sind sie befreundet, spielen Boule zusammen.
Das Horizont entwickelte sich zu einem Wohnzimmer der Satire-Branche. „Die Leute von der Titanic und die Neue Frankfurter Schule' gehörten fast zum Inventar." Und konsumierten ordentlich Bier. 350 Hektoliter verkaufte Bouzenna damals, „heute sind es nur noch 80". Das Bier-Publikum habe sich zu einem Cocktail-Publikum gewandelt. „Die Leute ziehen in die hippen Läden am Main und hier kann kein Schwein mehr die Mieten zahlen."
„Statt Geburtstag und Jubiläum feiern wir am 20. Juli Abschied"
Und so endet eine Ära. Ob es hinterm Horizont weitergeht, wird die Zeit zeigen. Erstmal aber wird gefeiert: „Statt meinem 60. Geburtstag und dem Jubiläum feiern wir am 20. Juli Abschied, dazu sind alle eingeladen." Bouzenna legt kurz die Hände über die Augen. Und danach? „Ich weiß es nicht, wie für viele Gäste war das hier wie ein Zuhause."
Das Nordend hat ausgefeiert - Früher ging es in vielen Kneipen zwischen Friedberger Landstraße und Rotlintstraße hoch her - das hat sich deutlich geändert
von Lia Venn
Rund ums „Horizont" ist es ruhig geworden
Es ist früh am Abend. Verkehrslärm rauscht durchs Nordend, als ginge ein lästiger Wind. Pendler eilen aus der Stadt über die Friedberger Richtung Speckgürtel. Nordendler kreisen auf der Jagd nach einem Parkplatz durchs Viertel wie Geier auf Beutefang. Wer ausparkt, löst Hektik aus. Es hupt. Einer drängelt in die Lücke. Martin schließt gleich sein Geschäft in der Egenolffstraße. Ingrid hat ihre Ladentür schon verriegelt. Gegen 19 Uhr wird es ruhiger im Karree Friedberger Landstraße, Egenolff- und Rotlintstraße, wo früher die Linke zu Hause war, wo in den Kneipen das Bier in den Gläsern schwappte wie die Wellen am Strand unterm Pflaster.
Vorm Horizont warten Tische auf die ersten Gäste. Die Egenolff weiter durch speist schon eine kleine Familie zuAbend. Im „Familienbetrieb`; der früher „Im Hinterhot hieß und für manchen Institutionwar. Der „Familienbetrieb" ist erst seit acht Monaten geöffnet, deshalb hat die Nachricht vom Ende des Horizonts Betreiberin Dörthe Rupprecht auch nicht so betroffen. „Ich finde es aber schade für die Straße, das ist ein tolles Viertel hier, leider ohne Laufkundschaft wie auf der Berger, dafür bräuchten wir mehr Kneipen und Geschäfte."
Wobei es auch auf die Kneipen ankommt. Das Harveys weiter unten am Friedberger Platz zum Beispiel war in den 90er Jahren Treffpunkt für Schwule, Lesben, Heteros, bot eine gute Küche und an Halloween rasten auch mal ein paar Gespenster eine Diskokugel entlang. Zwar war das Publikum ein anderes als im Horizont, aber man wusste voneinander. Heute schauen sich die beiden jungen Kellnerinnen beim Stichwort Horizont ratlos an. Der Kollege sagt: „Das ist so ein ganz alter Laden oben an der Friedberger." Ingrid, die oben in der Rotlintstraße im gleichnamigen Cafe nach Feierabend immer „ihren SunDowner" trinkt, findet das Harveys heute „total runtergerödelt".
„Hallo Ingrid", ruft ihr Wirt Arief zu als sie sein Cafe betritt, „Grünen Tee oder Espresso, Ingrid?" Im Nordend spielen Geschichten ohne Nachnamen. Arief führt das Rotlint-Cafe so lange wie Cherif das Horizont, 25 Jahre. „Er hat mir gesagt, dass er nicht weitermacht, na ja, dann kommt bestimmt jemand anderes." Er selbst zog aus der Nummer 60 hoch in die 136, als sein Mietvertrag auslief. „Die Miete sollte verdoppelt werden, das wäre zu teuer geworden`; sagt er. Und ärgert sich: „Bevor ich hier eröffnen konnte, musste ich zwei Parkplätze auslösen, für zusammen 30 000 Euro." Dabei habe er etwas weniger Umsatz, weil weniger Gäste kämen. „Die Gegend ist Mittelschicht geworden`; sagt Arief. „Das sind andere Leute als früher, die gehen nicht so viel weg."
Ingrid auch nicht mehr, außer ins Rotlint-Cafe. „Die Kneipenszene ist nicht mehr die meine", sagt die 61-Jährige lakonisch, „ich hab' in den 80ern alles ausgekostet." Auch im Horizont. Sie besaß damals in einem Hinterhof eine Entrümpelungsfirma. „Da haben die vom Horizont ganz viele Möbel gekauft. Mein Gott, ist das lange her, was für Zeiten." Was denn für Zeiten? „Na, was wir früher für Sauforgien hatten. Meine Güte, da sind ja alle betrunken rausgegangen." Ingrid schüttelt die weißen Haare und schmunzelt. „Dieses Exzessive mit dem Alkohol, das hat sich auch verändert. Und jetzt macht wieder eine Institution zu." Wie damals das Paulaner. „Dass der Cherif so lange durchgehalten und die Nachbarschaft bedient hat, das muss man würdigen."
Martin, der inzwischen Feierabend gemacht hat, sitzt nun schräg gegenüber vom „Rotlint" mit Freunden im Café Claro, die rechte Hand um ein frisch Gezapftes gelegt, das Glas beschlägt wie in der Werbung. ,, Als ich gehört habe, dass das Horizont schließt, war ich entsetzt", erzählt der 67-Jährige, „und gleichzeitig habe ich eine wahnsinnige Wut bekommen." Er kennt den Vermieter von Horizont-Wirt Cherif „seit 20 Jahren und seit drei Jahren rede ich kein Wort mehr mit dem". Sauer sei er auf ihn, weil er so egomanisch geworden sei. „Den Cherif mag ich sehr." Martin trinkt einen Schluck, wischt sich den Schaum von der Oberlippe. „Das Nordend verändert sich", sagt er.
Martin betreibt seit 22 Jahren eine Weinhandlung im Viertel und lebt hier seit 1975. „Damals waren die Leute hier eher einfach und konservativ und überwiegend Rentner." Dann kamen die Studenten wegen der billigen Wohnungen, in den 80er Jahren die Yuppies - und mit ihnen die teuren Mieten. „Diese Entwicklung fand in den letzten Jahren ihren Höhepunktmit dem Verkauf und Zubauen der Hinterhöfe`; sagt erverächtlich. Da zahlen nun neue Mieter viel Geld oder Hausbesitzer ihre Schulden ab. Kneipier Ferry bringt noch ein Bier und sagt: „Was dem Cherif passiert, kann mir auch passieren, es gibt kein Gesetz, das die Kleinen schützt." „Die Tendenz ist zum Geld`; sagt einer aus der Runde. Alle nicken. „Und wenn das Horizont dicht macht, schließt eine identitätsstiftende Institution, die das Nordend mitgeprägt hat`; sagt Martin. Zur Abschiedsparty am Freitag geht er, „aus Sentimentalität". Die anderen auch? Wieder nicken alle. „Die letzte Ehre erweisen, ist doch klar`; sagt einer.
Ingrid hat ihren Espresso im Rotlint-Café längst ausgetrunken. Martin und seine Freunde bestellen im Claro noch eine Runde und reden über alte Zeiten. Wisst Ihr noch? Leise kommt die Nacht.
von Oliver Maria Schmitt
Am Freitag wird im „Horizont" zum letzten Mal ausgeschenkt - Nachruf eines Stammgastes
Nachher wird hier zugemacht, bittschön noch schnell eine Verlustanzeige: Am Freitagabend, wahrscheinlicher aber am frühen Samstagmorgen verliert Frankfurt, verliert das Nordend seine wohl wichtigste, geistesgeschichtlich bedeutendste Ausschankinstitution - die Gastwirtschaft „Horizont". Nach unerquicklichen Querelen mit Vermieter und Brauerei wirft der Wirt das Geschirrhandtuch, nach 25 Jahren sperrt Cherif Bouzenna endgültig von außen zu.
Was wird uns fehlen? Und was genau war das Horizont eigentlich? Nur eine Kneipe? Vielleicht doch ein Restaurant? Gar ein „Maison du Couscous`; wie der Tunesier Bouzenna seinen Laden zeitweilig nannte? Oder doch eine letzte Bastion der sitzenden Menschlichkeit, ein Kompetenzzentrum für Kontemplationsexperten und rigorose Rauchverzehrer? Oder einfach nur eine schöne, klassische Eckwirtschaft, eine echte Stadtteilkneipe mit fünf Meter hohen Räumen, prächtigem Stuck und einer winzig kleinen, jedoch höchst wirksamen Küche?
An manchen Abenden konnte die rauchgeschwächte Luft das viele Geschwätz kaum noch tragen. Dann war das Horizont ganz Innenwelt. Hier kehrte Joschka Fischer ein, als er noch durch die Tür passte; hier ließ sich Umwelt- und Justizminister Rupert von Plottnitz von der grünen Basis seine Politik erklären; hier installierte Pit Knorr, der Großkommunikator der Neuen Frankfurter Schule, die versprengten Pardon- und Titanic-Kollegen aus vormaligen Metz- und Pizza-Peter-Tagen; hier sah man Gerhard Polt ebenso zufrieden sitzen wie Otto Waalkes; wenn Robert Gernhardt kneipte, dann nur hier, wo auch der kregel krakeelende Zeichner Achim Greser seine beiden Lebensbeziehungen fand und festigte, nämlich die zu Heribert Lenz und die zu seiner Edith; hier entstanden Hunderte Seiten und Titelblätter für die Titanic; hier tobte zu Buchmessenzeiten mehr verlegerischer Furor als bei jedem Suhrkamp-Empfang; hier wurde gelesen und geschrieben, gelästert, gelacht und getrunken bis einfach nichts mehr ging.
Die Gäste saßen lang und breit
Doch was geschah wirklich? War es hier, wo Wiglaf Droste vor dem frisch gekürten Zonenkönig Chlodwig Poth vor Ehrfurcht auf die Knie fiel? Wo ein FAZ-Redakteur umfiel wie ein Baum, wo indes FR-Kollegen gar nicht erst aufstanden? Wo einmal im Jahr Erntedankfest gefeiert wurde? Wo die späten Gäste nicht nur lang, sondern auch breit saßen, wo derart rücksichtslos die Rauchwaren kreisten, dass man kaum den Ausgang fand?
„Hinterm Horizont geht's weiter"; sang ahnungsvoll einst Udo Lindenberg, doch wie und wo es genau weitergeht, weiß niemand. Ob die Satiriker- und Literatenkneipe „Klabunt" in der Berger Straße die Lücke füllen kann, vermag niemand zu sagen. Sicher ist nur, dass Cherif Bouzenna am Freitagabend noch einmal alle Stammgäste zum Abschiedstrunk lädt, und dass Pit Knorr mit mächtiger Mundartstimme seine Abschiedsode an sein und unser aller Nordend-Wohnzimmer deklamieren wird:
„0 de Abschiedsschmerz ist groß. // Doch was wär in Zukunft los? // Wenn dann bald das Rauchverbot // Uns zu kriminalisieren droht. // Wenn die Nichtrauchergestapo jetzt // Deutsches Recht auch hier umsetzt. // Ja, dann geht halt mit den Schwaden// die Kultur der Kneipen baden. // Doch des habt ihr euch gedacht - // Vorher wird hier zugemacht!"
„Horizont"-Stammgast Oliver Maria Schmitt, 1966 „ohne Vorwarnung" in Heilbronn am Neckar geboren, studierte Rhetorik und Kunstgeschichte in Tübingen und Leeds, lebt heute als Autor in Frankfurt. Er war von 1995 bis 2000 Titanic-Chefredakteur, zuletzt erschien sein „Punkroman für die besseren Kreise": „AnarchoShnitzel schrieen sie".
Am Freitag, 20. Juli, rückt das Nordend in den Hintergrund, es schiebt sich traurig, aber vital das/der „Horizont" nach vorn. Ist auch die Küche klein, es passt an diesem Abend ein zweiter Koch hinein. Und statt einer versorgen mindestens drei Servicekräfte die Trauergäste mit Nahrung.
In der Egenolffstraße soll noch einmal richtig aufgefahren werden. Nur besondere Getränkewünsche müssen sich hinten anstellen: Vieles ist schon ausgetrunken, zum Beispiel der Rose. Bier gibt's noch. Cherif Bouzenna freut sich auf seine Gäste. Einmal noch nach 25 Jahren.
Interview: Katharina Kütemeyer
Wie Traditionslokale sich anpassen
Herr Dornberger, es scheint als verschwänden die Traditionskneipen in Frankfurt nach und nach. Gibt es einen Wandel in der Branche?
Die Herausforderung besteht darin, sich auf das Nachkommende einzustellen. Wer seinen alten Stil voll durchzieht, wird kaum Erfolg haben. Jede Generation hat eben ihren Trend. Das heißt nicht, dass ich als Apfelweinwirt jetzt Alkopops oder ähnliches anbiete. Aber ich habe in meiner Speisekarte nicht mehr nur Rippchen, Handkäs und Fleischkäs, sondern auch Lachs und andere überregionale Gerichte. Meine 20-jährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass es nicht anders geht.
So genannte Szenekneipen dominieren immer mehr das Stadtbild. Ist das Junge, Hippe jetzt der Schlüssel zum Erfolg?
Nein, so pauschal kann man das nicht sagen. Natürlich gibt es viele neue Konzepte, die alle viel schaffen wollen. Das müssen keine Szenekneipen sein. Sehen Sie sich nur mal die vielen Kebab-Buden und China-Imbisse an. Die schießen auch wie Pilze aus dem Boden. Die Frage ist aber, ob sie langfristig angenommen werden. Oft ist die Lokalität für ein paar Monate voller Leute und plötzlich kommt keiner mehr. Oder die Konkurrenz unter den Imbissen wird zu groß und es bleibt nur einer übrig. Da sag ich mir dann immer: Schuster, bleib' bei deinen Leisten. Mit dem Traditionellen fahren zumindest wir Apfelweinwirte immer noch am Besten.
Viele Neueröffnungen, wie beispielsweise die Gerbermühle, offenbaren sich als eine Investition von Großgastronomen. Sehen Sie in der zunehmenden Konzentration der Gaststättenlandschaft eine Gefahr für die Einzelwirte?
Das ist schwierig zu sagen. Ein Punkt ist aber sicherlich, dass die Großgastronomen häufig sehr moderne Konzepte anbieten. Zusammen mit ihrem Namen erscheint das potentiellen Geldgebern als attraktive Investition. In der Regel sind dann auch die Brauereien kooperativer und geben Rabatte. Darunter hat die Traditionsgastronomie einfach zu leiden. Weil wir kleiner sind.
Torsten Domberger ist Vorsitzender der Apfelweinwirte und Chef der „Schönen Müllerin".